Wien 2014

Wien war eine Reise wert – Sängerreise des Kirchenchors St. Cäcilia

Wenigumstadt. (thro). 42 Sängerinnen und Sänger vom Kirchenchor St. Cäcilia Wenigumstadt fuhren am frühen Donnerstag, 24. Juli noch ruhig, aber unternehmungslustig zum viertägigen Wien Ausflug. Bei einem kurzen Zwischenaufenthalt in Linz besuchten wir den Dom sowie zahlreiche Hutgeschäfte und Eiskaffees um der strahlenden Sonne ein wenig zu begegnen. Bei der Weiterfahrt waren wir leicht geschockt, da uns unser freundlicher Fahrer trotz zügiger Weiterfahrt im oberen Busbereich Getränke servierte. Schnell stellte sich heraus, dass unsere perfekte Bistrobetreuerin sich als flotte Zweitfahrerin entpuppte. Nach dem Hotelbezug im UNO Viertel von Wien und einem gemeinsamen Abendessen erkundeten wir die schnell erreichbare Wiener Altstadt und auch den nahegelegenen Biergarten an der Donau. Letztes Ziel am ersten Tag war dann noch der generelle „Absacker“ in der Hotelbar unseres mit modernen und ruhigen Zimmern ausgestattete 4 Sterne-Hotels. Der zweite Tag begann mit einem opulenten Sektfrühstück. Unsere charmante Fremdenführerin Sisi, begrüßte uns zur 3 1/2 stündigen Stadtrundfahrt durch Wien. Sachkundig und mit etlichen Anekdoten gewürzt, wurden uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten bequem per Bus näher gebracht. Wir sahen die Wiener Hofburg, die Staatsoper, den Stephansdom, das Rathaus, das Parlament, den Prader, das Schloss Schönbrunn und das „Hunderwasserhaus“. Selbst ohne diese baulichen Highlights ist Österreichs Hauptstadt mit seinen zahlreichen feudalen und imperialen Gebäuden sehr beeindruckend. Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung. Jetzt waren die alten Kaffehäuser und die zahlreichen Geschäfte vor den Chormitgliedern nicht mehr sicher. Auch die Fiakerfahrt unsrer Hochzeitsreisenden Evi Schuler und Rolf Ackermann wird den beiden in schöner Erinnerung bleiben. Abends trafen wir uns in einem typischen Wiener Heurigenlokal, wo außer den Wiener Schrammelmusiker noch unser Tenor Lothar Knecht den Bachgau in Grinzing erklingen ließ. Den Absacker zum Ende des zweiten Reisetages genossen jetzt schon über 30 Personen. Der dritte Tag wurde ein anstrengender Erlebnistag in die Wachau. Zuerst lud uns das romantische Städchen Dürnstein zu einem Spaziergang ein. In der Stadtkirche sangen wir spontan mit unserem Vice-Dirigenten Erich Kirchner das „Heilig, heilig“ aus der Schubertmesse, das uns alle berührte. Danach beeindruckte uns das imposante, weltbekannte Benediktinerstift Melk, das Salem von Österreich. Die anschließende Schifffahrt von Melk nach Spitz zeigte uns ein mit Burgen und Schlössern gesäumtes Tal und bot Gelegenheit für einen "Kaiserspritzer". Die letzte Führung erfolgte im Benediktinerkloster Göttweig, das, wie das Stift Melk, auch zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt. Trotz aller Anstrengungen wurde der Abend noch unterschiedlich genutzt. Einige besuchten die Altstadt von Wien, andere die Donaulandung, das mit 57 Stockwerken höchste Gebäude Wiens um von hier aus einen Blick auf die nächtliche Stadt zu erleben. Am vierten, den letzten Tag der Sängerreise konnten wir eine Messe im Stephansdom mitfeiern der vom internationalen Knabenchor aus Liverpool musikalisch gestaltet wurde. Unsere Rückfahrt unterbrachen wir mit einem Aufenthalt in Passau. Ruhig, etwas erschöpft aber sichtbar zufrieden erreichten wir am späten Abend wieder unseren schönen Bachgau.

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Die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors St. Cäcilia Wenigumstadt mit ihren Partnern und Freunden unternahmen eine viertägige Reise nach Wien. (Foto: Thorsten Rollmann)


Wien war eine Reise wert

42 unternehungslustige Sängerinnen und Sänger vom Kirchenchor St. Cäcilienchor Wenigumstadt haben einen viertägigen Wien-Ausflug hinter sich. Bei einem kurzen Zwischenaufenthalt in Linz besuchten sie auch den Dom sowie die zahlreichen Hutgeschäfte und Eiskaffees, um der strahlenden Sonne ein wenig zu begegnen.

Nach dem Hotelbezug im Uno-Viertel von Wien und einem gemeinsamen Abendessen erkundeten die Wenigumstädter die schnell erreichbare Wiener-Altstadt und auch den nahe gelegene Biergarten an der Donau. Letztes Ziel am ersten Tag war der generelle „Absacker“ in der Hotelbar des mit modernen und ruhigen Zimmern ausgestatteten Vier-Sterne-Hotels.

Mit Fremdenführerin Sisi on Tour

Der zweite Tag begann mit einem opulenten Sektfrühstück. Die charmante Fremdenführerin Sisi begrüsste zu einen dreieinhalbstündigen Stadrundfahrt durch Wien. Sachkundig und mit Anekdoten gewürzt, wurden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten bequem per Bus näher gebracht.

Zu sehen waren die Wiener Hofburg, die Staatsoper, der Stephansdom, das Rathaus, das Parlament, der Prater, das Schloss Schönbrunn und das „Hunderwasserhaus“. Selbst ohne diese baulichen Highlights ist Österreichs Hauptstadt mit seinen zahlreichen feudalen und imperialen Gebäuden sehr beeindruckend.

Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Jetzt waren die alten Kaffeehäuser und die zahlreichen Geschäfte vor den Chormitglieder/innen nicht mehr sicher. Auch die Fiakerfahrt der Hochzeitsreisenden Evi Schuler und Rolf Ackermann wird den beiden in schöner Erinnerung bleiben. Am Abend traf man sich in einem typischen Wiener Heurigenlokal, wo ausser den Wiener Schrammelmusiker noch Tenor Lothar Knecht den Bachgau in Grinzing erklingen ließ. Den Absacker zum Ende des zweiten Reisetages genossen jetzt schon mehr als 30 Personen.

Der dritte Tag wurde ein anstrengender Erlebnistag in die Wachau. Zuerst lud das romatische Städtchen Dürnstein zu einem Spaziergang ein. In der Stadtkirche sangen die Wenigumstädter spontan mit Vize-Dirigent Erich Kirchner das „Heilig, heilig“ aus der Schubertmesse, das alle berührte. Danach beeindruckte das imposante, weltbekannte Benediktinerstift Melk, das Salem von Österreich.

Die anschschliessende Schifffahrt von Melk nach Spitz zeigte ein mit Burgen und Schlössern gesäumtes Tal und bot Gelegenheit für einen „Kaiserspritzer“. Die letzte Führung erfolgte im Benediktinerkloster Göttweig, das, wie das Stift Melk, auch zum Weltkulturerbe der Unesco zählt.

Trotz aller Anstrengungen wurde der Abend noch unterschiedlich genutzt. Einige besuchten die Altstadt von Wien, andere die Donaulandung, das mit 57 Stadtwerken höchste Gebäude Wiens, um von hier aus einen Blick auf die nächtliche Stadt zu erleben.

Am vierten, letzten Tag der Sängerreise wurde eine Messe im Stephansdom mitgefeiert, die vom internationalen Knabenchor aus Liverpool musikalisch gestaltet wurde.

Die Rückfahrt wurde noch unterbrochen von einem Aufenthalt in Passau. Ruhig, etwas erschöpft, aber sichtbar zufrieden erreichten die Wenigumstädter Sänger und Sängerinnen am späten Abend wieder den schönen Bachgau.